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Mit diesen Tipps können Sie Energie sparen

Stoßüften ist ein kurzzeitiger Luftaustausch der Wohnungsluft mit der Frischluft. Dazu muss das Fenster komplett geöffnet werden, denn durch angekippte Fenster erfolgt kaum Luftaustausch.

Wie? Beim Stoßlüften werden die Fenster weit geöffnet. Optimalerweise werden alle Räume gleichzeitig gelüftet. Wenn ein Durchzug entsteht, ist der Luftaustauch am effizentesten. Je mehr Fenster geöffnet sind, desto besser. 

Lüften Sie drei bis vier Mal täglich. Achten Sie während der Heizperiode auch darauf, vor dem Lüften die Thermostatventile Ihrer Heizungen zu schließen. Die Dauer des Lüftens ist dabei von den Außentemperaturen abhängig:

  • In den kalten Wintermonaten von Dezember bis Februar sind jeweils 5 Minuten stoßlüften empfehlenswert
  • Im März und November sollten Sie für 10 Minuten stoßlüften
  • Im April und September sollten Sie für 15 Minuten stoßlüften
  • im Mai und Oktober sollten Sie 20 Minuten stoßlüften
  • in den Sommermonaten Juni, Juli und August können die Frischluftstöße bis 30 Minuten dauern

Zudem sollten Sie nach dem Baden oder Duschen stoßlüften, damit die Feuchtigkeit entweichen kann.

Eine Heizung muss nicht zu jeder Zeit gleich warm eingestellt sein. Durch eine niedrigere Temperatur in der Nacht oder bei längerer Abwesenheit können Sie Ihre Heizkosten senken.

Wie? Am Heizkörper können Sie am Thermostatventil die gewünschte Raumtemperatur ungefähr vorgeben. Es wird nicht schneller warm, wenn das Thermostat voll aufgedreht ist.

Mit einem Sparduschkopf können Sie Wasser sparen. Dem Duschstrahl wird damit Luft beigemischt, sodass weniger Wasser verbaucht wird.

Wie? Den Duschkopf können Sie online bestellen oder in einem Baumarkt erwerben. Ein Sparduschkopf lässt sich einfach installieren. Der alte Duschkopf wird abgeschraubt und der neue wassersparende Duschkopf aufgeschraubt.

Ein Wasserkocher ist für das Erhitzen von Wasser in der Regel effizienter als der Herd, weil weniger Abwärme freigesetzt wird. Das gilt vor allem für kleinere Mengen. Wenn mehr Wasser als nötig gekocht wird, steigt nicht nur der Energiebedarf, sondern auch der CO2-Ausstoß unnötig. 

Wie? Füllen Sie das Wasser in einen Messbecher, um die gewünschte Wassermenge zu erreichen. Anschließend füllen Sie die Wassermenge in den Wasserkocher und erhitzen so nur die benötigte Menge.

Die Restwärme in der Pfanne oder im Topf reicht meist aus, um die Speisen fertig zu garen. Die eingesetzte Energie wird so effizienter genutzt. 

Wie? Schalten Sie den Herd nach dem Aufkochen/Anbraten zurück, dann ein paar Minuten vor dem Ende aus und kochen Sie mit der Restwärme weiter. 

Die wenigsten Gerichte müssen wirklich in einen bereits vorgewärmten Backofen. Die Garzeiten sind dann je nach Backofen zwar verschieden und etwas länger, aber die Energie wird effizienter genutzt.

Wie? Den Backofen erst anschalten, wenn das zu backende Gericht hineinkommt.

Wenn Sie den Deckel während des Kochens auf dem Topf lassen, kann die Energie nicht entweichen. Dadurch wird die Kochzeit erheblich verkürzt.

Wie? Verwenden Sie beim Kochen immer einen Deckel, der genau auf Ihren Topf passt. Am effizienteten ist es, wenn Sie eine zur Größe des Topfes passende Herdplatte verwenden.

Kühl- und Gefrierschränke sind Haushaltsgeräte, die immer in Betrieb sein. Das verursacht einen hohen Stromverbauch und entsprechend hohe Kosten. Das Stromspar-Potenzial ist hier also besonders groß.

Wie? Wenn Sie sich einen neuen Kühlschrank anschaffen wollen, sollten Sie also unbedingt auf die im Energielabel ausgewiesene Energieeffizienz achten.

Bildet sich eine Eisschicht im Kühl- oder Gefrierschrank, erhöht sich der Stromverbrauch. In diesem Fall sollten Sie das Gerät abtauen.

Wie? Am besten ist es, den Gefrierschrank im Winter abzutauen, weil die gefrorenen Lebensmittel auch auf dem Balkon oder der Terasse gut gekühlt bleiben. Wer aber vor dem Abtauen ein paar Kühlakkus vorbereitet hat, kann seine Gefriergut auch in der Badewanne lagern. 


So gehen Sie beim Abtauen am besten vor:

  1. Lebensmittel ausräumen und gekühlt lagern 
  2. Kühl-/Gefrierschrank ausschalten und die Türe geöffnet lassen
  3. Böden und Fächer herausnehmen
  4. Wasser auffangen. Im untersten Fach des Kühl-/Gefrierschranks sollte ein Auffangbehälter platziert werden. Vor und um den Kühl-/Gefrierschrank sollten Handtücher ausgelegt werden.
  5. ­Warten, bis der Kühl-/Gerfrierschrank vollständig abgetaut ist 
  6. Anschließend das innere des Kühl-/Gefrierschranks trocknuen und anschließend das Gerät wieder in Betrieb nehmen

Eine Waschmaschine verbraucht bei einer Waschtemperatur von 40 Grad rund doppelt so viel Strom wie bei 30 Grad! 

Wie? Sie können bei Ihrer Waschmaschine manuell die Temperatur der Wäsche auswählen, egal für welches Waschprogramm Sie sich entschieden haben. 

Wäschetrockner haben meist einen sehr hohen Energieverbrauch.

Wie? Bei wärmeren Außentemperaturen und trockenem Wetter können Sie den Wäscheständer in den Garten oder auf den Balkon stellen, um die Wäsche trocknen zu lassen.

Abgesehen davon, dass LED-Lampen wenig Energie verbrauchen, verfügen Sie über eine geringe Wärmeentwicklung und sind sehr langlebig.

Wie? Die LED-Lampe können Sie online bestellen oder in einem Baumarkt erwerben. Die alte Glühbirne wird ab- und die neue LED-Lampe aufgeschraubt. Viele LED-Lampen lassen sich dimmen, dies schafft weiteres Einsparpotenzial.

Undichte Stellen an Fenstern, Türen und Wänden führen zu einem unnötigen Wärmeverlust.

Wie? Prüfen Sie Fenster und Türen. Schließen Sie undichte Stellen in Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung. Sie können selbstklebendes Dichtungsband, Silikon oder andere Dämmungsstoffe verwenden.

Regenwasser ist perfekt zum Gießen von Pflanzen. Es ist kostenlos und kalkfrei. 

Wie? Sammeln Sie Regenwasser und verwenden Sie es zum Gießen der Pflanzen. Eine klassische Methode zum Regenwassersammeln ist die Regentonne im Garten, Sie können aber auch einen kleineren Behälter auf die Fensterbank stellen. Bitte sichern Sie diesen gegebenenfalls ab, damit er nicht herunterfallen kann.